Essays aus dreißig Jahren über verschiedene Themen wie Sprache, Liebe, Heimat, Meinungsfreiheit oder den Islam, in denen Sie sich dezidiert, kämpferisch und oft kritisch zu Erscheinungen der Zeit geäußert hat. Maron zeigte früh die Verengung von Meinungskorridoren und auf und wies auf eine Entwicklung hin, deren Ende wir nicht absehen können. Nach der Publikation diese Bandes kündigte der Fischer Verlag die Zusammenarbeit nach vierzig Jahren Zusammenarbeit auf.
Jörg Berning und Uwe Tellkamp zum Rauswurf von Maron aus dem Fischer-Verlag
»Wir stellen eine Verwahrlosung und gewalttätige Aufladung der Berichterstattung und Kommentierung fest, wenn über Positionen und Menschen geschrieben und gesprochen wird, die sich kritisch zu problematischen Entwicklungen in diesem Land äußern - sei das zu Fragen der Meinungsfreiheit, der Verquickung von Politik und Medien, der Migrationspolitik, der Erscheinung des Islams in unserer Gesellschaft oder der Beschneidung verfassungsmäßig festgeschriebener Freiheiten. Mit großer Sorge blicken wir auf uns nachgerufene Formulierungen wie: „pegidafiziert“, „rassistisch“, „ausländerfeindlich“ oder „definitiv neurecht[s]“.« (Jörg Berning und Uwe Tellkamp zum Rauswurf von Maron aus dem Fischer-Verlag)
